FDP Bedburg-Hau verhandelt erfolgreich mit Straßen.NRW: Unfallkreuzung wird weiter entschärft

FDP Fraktion Bedburg-Hau verhandelt mit Straßen.NRW:

Unfallkreuzung wird weiter entschärft

 

Bedburg-Hau – Für die FDP Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau ist es ein kleiner Erfolg. Nach dem letzten schweren Verkehrsunfall am Karfreitag (10.04.2020) im Kreuzungsbereich Uedemer Straße/ Johann-van-Aken-Ring hatte sich die Fraktion erneut an Straßen.NRW gewandt und zusätzlich ihr Anliegen für mehr Verkehrssicherheit auch öffentlich gemacht. Zuletzt hatten die Verantwortlichen von Straßen.NRW den Bau der geforderten Lichtzeichenanlage auf Ende 2020/ Anfang 2021 terminiert. Aus Sicht der Liberalen ist diese Dauer nicht nachvollziehbar, insbesondere deshalb nicht, da die Entscheidung zum Bau bereits im April 2019 bekannt gegeben wurde. Hierzu äußerte sich der Straßenbaulastträger: „Der [….] geäußerte Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist nach wie vor realistisch und lässt sich nur schwer beschleunigen. Zum einen sind wir von der Erteilung der verkehrsrechtlichen Anordnung durch den Kreis Kleve abhängig; dort wurde die signaltechnische Planung zwischenzeitlich in Auftrag gegeben.“

 

„Mit dieser Antwort wollten wir uns nicht zufrieden geben und haben das persönliche Gespräche mit den Sacharbeitern in Mönchengladbach gesucht. Wir wollten Alternativen für eine weitere Entschärfung des Kreuzungsbereichs bis zur Errichtung der Ampelanlage finden“, berichtet der Fraktionsvorsitzende Michael Hendricks. Verschiedene Ideen, darunter die Errichtung einer provisorischen Ampelanlage, weitere verkehrsregulierende Maßnahmen oder zusätzliche Gefahrenhinweise, wurden besprochen. Seitens Straßen.NRW sicherte man daraufhin eine erneute interne Prüfung zu.

 

Heute dann die guten Nachrichten per Email aus der Regionalgeschäftsstelle Niederrhein von Straßen.NRW an die Fraktion: Nach erfolgter Abstimmung mit den Beteiligten (Kreispolizeibehörde Kleve und dem Kreis Kleve) wurde zwischenzeitlich eine Anordnung zur Aufstellung von Verkehrszeichen „Gefahrenstelle“ in Kombination mit Zusatzzeichen “Unfallgefahr“ aus allen 4 Richtungen angeordnet. Die Beschaffung bzw. Aufstellung dieser Verkehrszeichen wird ca. 4 bis 6 Wochen in Anspruch nehmen. „Für uns ist das ein Erfolg für die Verkehrssicherheit an der Kreuzung! Wir hoffen, dass damit Verkehrsunfälle und Personenschäden bis zur Errichtung der Ampelanlage verhindert werden können. Besonderer Dank gilt Manfred Möß von Straßen.NRW für die sachliche Diskussion und seinen lösungsorientierten Einsatz“, freut sich Michael Hendricks.

 

 

Email Straßen.NRW 29042020