Sieht sich die SPD Kalkar als Mehrheitsbeschaffer der CDU?

Im Artikel der NRZ Lokalausgabe Kreis Kleve vom 17.04.2014 findet sich leider nichts was die SPD in den letzten Jahren erreicht hätte, so der Stellv. Vorsitzende der FDP Kalkar Jörg Sadlowski.

Sadlowski weiter, es werden zwar Themen aus der Vergangenheit angesprochen, doch Ergebnisse kann die SPD nicht vorweisen. Dem Bürgermeister Visionslosigkeit vorzuwerfen, ist eine Aussage, aber dann 5 Absätze weiter zu erklären, dass nur die SPD und die CDU sinnvolle Vorschläge gemacht hätten ist sehr schwer zu verstehen.
Wo stehen denn im Artikel die sinnvollen Vorschläge die auch umgesetzt wurden. Es sind keine zu finden.
Wie es scheint möchte die SPD sich lieber an die CDU anhängen und im Falle eines Mehrheitsverlustes der CDU als Mehrheitsbeschaffer zu dienen. Die SPD ist der CDU näher, als jede andere Partei oder Wählergemeinschaft in Kalkar.
Die katastrophale Politik der SPD Landesregierung wird zudem von der SPD Kalkar mit keinem Wort erwähnt. Unsere SPD geführte Landesregierung ist z.B. für den Landesentwicklungsplan – LEP – verantwortlich der dafür sorgt, dass sich eine Stadt wie Kalkar und vor allem die kleineren Ortschaften, unter 2.000 Einwohner, nicht weiter entwickeln können. Dadurch fördert die SPD den Niedergang kleinerer Ortschaften im Stadtgebiet. Diese Entwicklung wird von der SPD Kalkar kritiklos hingenommen.
Im Gegensatz dazu hat die FDP in den letzten Jahren schon mehr vorzuweisen. So haben wir das Bürgerinformationssystem auf den Seiten der Stadt Kalkar iniziert. Die Barrierefreiheit des historischen Rathauses gefordert und durchgesetzt. Uns gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes in der Monrestrasse gestellt. Oder aber auch die konsequente Umsetzung der Barrierefreiheit des Marktplatzes gefordert. Dieses Ziel haben wir leider nicht in Gänze erreichen können. An diesen Themen werden wir auch in Zukunft intensiv Arbeiten. Denn unser Weg für Kalkar ist noch lange nicht beendet.
Mitwirken werden dabei unsere Kandidaten, die sich unter anderem z. B. aus einem Historiker und Kaufmann, der lange Jahre als Mitarbeiter für den parlamentarischen Sprecher der FDP im Bund zum Thema Haushaltsfragen gearbeitet hat, als auch durch einen Architekten, der den Bereich Baurecht, Stadtentwicklung und Gestaltung mit seiner langjährigen Erfahrung auch im Denkmalschutz abdecken wird.
Diese Sachkompetenz stellen wir den Bürger gerne zur Verfügung.

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