Bei dem Treffen ließ sich die FDP Ratsfraktion eingehend und ungefiltert über die Löschgruppen in den Ortsteilen informieren. Die Nachfragen von Seiten der Fraktion zu Mannschaftsstärken über Tag und die Sicherstellung der Fahrzeugnutzungen in den Ortsteilen wurden von den Feuerwehrleuten ebenso offen beantwortet wie auch die Fragen der Nachwuchsförderung bei den Jungendlichen und den Frauen.
Die FDP Ratsfraktion stellte ihrerseits von Anfang an klar, dass sie die Arbeit der Feuerwehrleute in Kalkar und den Ortsteilen unterstützen möchte und für sie das Gerätehaus in Emmericher Eyland, wegen ihres besonderen Status mit Huisberden, von Anfang an nicht zur Disposition steht.
Stadtbrandmeister Franz Poorten stellte seinerseits klar, dass die Feuerwehr nicht gewillt ist in irgendeiner Weise ihren Vorschlag zu revidieren alle Gerätehäuser in Stand zu setzen und zu erhalten.
Dennoch forderte der Fraktionsvorsitzende Boris Gulan die Feuerwehrleute auf, intern über Alternativen nachzudenken, wenn es ggf. dann mal aus haushalterischen Gründen nicht mehr zu schaffen ist und dann doch zwei Löschgruppen zusammen gehen müssen. Dieses Szenario wäre im Fall einer Haushaltssicherung möglich, wenn nicht nur der Kreis den Haushalt zu genehmigen hat.
Im Zuge des Gesprächs stellten die Feuerwehrleute Ihre Vorstellungen vor wie, die einzelnen Gerätehäuser instand gesetzt bzw. durch Neubauten ersetzt werden sollen und wie dies zu finanzieren wäre.
Die FDP Ratsfraktion Kalkar nahm neben der guten Diskussion auch viele Denkanstöße aus dem Gespräch mit.
Die Feuerwehr ihrerseits signalisierte in der Art des Fahrzeugkonzeptes der Feuerwehr auch ein Konzept zu den Gerätehäusern zu erstellen, welches dann mit ständigen Überarbeitungen als eine Grundlage für die Modernisierung unserer Kalkarer Feuerwehr dienen kann.