Flughafen Weeze: FDP fordert Bericht - archiviert

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Flughafen Weeze © Wikipedia Commons / Stahlkocher

Besorgt reagiert die FDP-Kreistagsfraktion auf Zeitungsberichte, wonach der derzeitige Geschäftsführer der Flughafen Niederrhein GmbH, Herr van Bebber, zum Flughafen Dortmund wechseln soll. „Wir hatten bereits Ende des Jahres ein tragfähiges Gesamtkonzept für den Flughafen gefordert und dies als Bedingung für die erstmalige Gabe verlorener Subventionen an den Flughafen angesehen“, erläutert der Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion,

Für die FDP-Kreistagsfraktion: Prof. Dr. Ralf. Klapdor

Prof. Dr. Ralf Klapdor. Mit Bedauern habe man seinerzeit feststellen müssen, das CDU und SPD einen Blankoscheck aus Steuergeldern ausgestellt haben.

„Wenn Herr van Bebber schon im vergangenen Jahr den Entschluss gefasst hätte, den Flughafen zu verlassen, gäbe dies natürlich eine neue Erklärung, warum Ende des Jahres keine vernünftige Planung vorgelegt wurde“, zeigt sich Klapdor beunruhigt. Offen bleibe dann jedoch, warum CDU und SPD, die den reichen Geldsegen beschlossen haben, eine solche nicht einforderten.

Die FDP-Kreistagsfraktion drängt nun auf mehr Informationen und hat daher einen eigenen Tagesordnungspunkt „Flughafen Weeze“ für die Kreistagssitzung am 19. März beantragt. Die FDP-Kreistagsfraktion bittet für diesen Tagesordnungspunkt „um einen ausführlichen Bericht über die derzeitige Lage und die weiteren Planungen bezüglich des Flughafens“.

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