Mit vielen positiven Eindrücken sind die Delegierten des FDP-Kreisverbands Kleve-Geldern vom Bundesparteitag der Freien Demokraten in Berlin zurückgekehrt. Schwerpunkte des Parteitags bildeten die Vorstellung des Konzepts zum Klimaschutz sowie die Erklärung der Spitzenkandidatin Nicola Beer zur Europapolitik. Beides wurde von den Kreis Klever Delegierten Prof. Dr. Ralf Klapdor, Ben Dinklage und Dorrit Klapdor unterstützt.

Prof. Dr. Ralf Klapdor (links), Dorrit Klapdor und Ben Dinklage nahmen als Delegierte für den FDP-Kreisverband Kleve-Geldern am Bundesparteitag in Berlin teil.
Technologische Innovation und Marktwirtschaft zur intelligenten Verzahnung von Ökologie und Ökonomie bilden den Kern von Vernunft gesteuerter liberaler Umweltpolitik. Für die Freien Demokraten ist es ein Gebot der Fairness und ein Zeichen für Freiheit, dass verschiedene Chancen für nachhaltige Entwicklung ohne ideologische Vorgaben geprüft und genutzt werden. Dies schließt nach dem Verständnis der Liberalen aber auch einen freiheitlichen Rechtsstaat, eine wehrhafte demokratische Grundordnung, gute Infrastruktur wie ebenso ein hohes Bildungs- und Technologieniveau, geringe Verschuldung und nicht zuletzt auch möglichst geringe soziale Konflikte ein. Ohne die angemessene Berücksichtigung dieser Aspekte werden nach Ansicht der FDP die Handlungsmöglichkeiten und damit die Chancen künftiger Generationen beschränkt.
Aus Sicht der Freien Demokraten ist Europa ein Erfolgsprojekt für Freiheit, Frieden, Wohlstand und Chancen zum Wohle der mittlerweile 512 Millionen Einwohner in der EU. Für diese Werte, gemeinsame Errungenschaften aber auch für die weitere Verbesserung der EU setzt sich die FDP mit ihren liberalen Partnern in Europa ein. Allerdings, beklagt die FDP, ist in Teilen der EU der Wille zum Aufbruch für eine gemeinsame bessere Zukunft leider der Untätigkeit, der Unzufriedenheit und der Gleichgültigkeit gewichen. Mit einer möglichst starken Fraktion im EU-Parlament wollen die Freien Demokraten das ändern und wieder Mut und Zuversicht für Europa machen.
Parteiintern waren die Wahlen zum Vorstand sowie die Einbindung von mehr Frauen in der Partei wichtige Punkte des Parteitags. Eine Frauenquote wurde dabei gerade von den weiblichen FDP-Mitgliedern abgelehnt. Erwartungsgemäß wurde Christian Lindner mit einem erfreulichen Ergebnis wiedergewählt, und mit der Wahl von Linda Teuteberg als neue Generalsekretärin setzte der Parteitag ein positives Zeichen. Entsprechend erfreulich fällt das Resümee des Delegierten und stellvertretenden Kreisverbandsvorsitzenden Ben Dinklage aus: „Mit Linda Teuteberg ist eine Frau mit hoher Fachkompetenz zur Generalsekretärin gewählt worden. Dieser Parteitag hat darüber hinaus gezeigt, dass Klimapolitik ohne Ideologie und stattdessen mit Sachverstand eine vernünftige Richtung vorgibt. Das gilt auch für eine EU, die dem Bürger einen echten Nutzen bietet.“