FDP blickt positiv ins Wahljahr 2017 - archiviert

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Jahresabschluss mit Ehrung langjähriger Mitglieder

Die Liberalen in Kreis Kleve haben das Jahr mit einem gemeinsamen Essen im Waldhaus Dicks in Weeze beendet. Dieser Jahresabschluss ist traditionell auch der Anlass zur Ehrung der langjährigen Mitglieder.

Kreisvorsitzender Ralf Klapdor ehrt Ernst Kilzer (Goch) für 35 Jahr Mitgliedschaft in der FDP

In der Begrüßung der anwesenden Mitglieder durch den FDP-Kreisvorsitzenden Prof. Dr. Ralf Klapdor durfte der Hinweis auf die Landtags- und Bundestagswahl im kommenden Jahr natürlich nicht fehlen. Die Liberalen haben ihre Kandidaten bereits nominiert, die Schwerpunktthemen festgelegt und das Wahlkampfteam aufgestellt. Die FDP im Kreis Kleve wird somit im neuen Jahr zuversichtlich in den Landtagswahlkampf 2017 starten.

„Vor zehn Jahren“, erinnerte Klapdor zur Eröffnung der Ehrungen, „war die CDU/FDP-Landesregierung nach dem Wahlsieg 2005 ein Jahr im Amt. Während dieser schwarz/gelben Legislatur wurde viel Gutes für NRW und den Kreis Kleve in die Wege geleitet. So unter anderem die Gründung der Hochschule Rhein-Waal in Kleve durch den damaligen NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart.“ In diesem Jahr, also 2006, sind Kay Ehrhardt (Rheurdt) und Heinz Schneider (Rees) in die FDP eingetreten. Doppelt so lang, nämlich 20 Jahre, ist Horst-Dieter Schneider (Rees) bereits Mitglied der FDP. Weiterhin wurden Ralf Klapdor (Uedem) und Thomas Winkler (Rees) für 25 Jahre und Klaus Kulms-Viefers (Issum) für 30 Jahre Mitgliedschaft in der FDP geehrt. Noch länger, nämlich 35 Jahre, ist Ernst Kilzer (Goch) bei den Liberalen. Dafür erhielt er die Theodor-Heuss-Medaille. Sowohl Ralf Klapdor als auch Ernst Kilzer erzählten von sehr bewegten Zeiten 1981. So wurde unter anderem in diesem Jahr der damalige hessische Wirtschaftsminister und Bundesschatzmeister der FDP, Heinz-Herbert Karry, von Mitgliedern der sogenannten Revolutionären Zellen ermordet. „Wir Liberalen haben in unserer langen Geschichte schon viele stürmische Zeiten überstehen müssen“, erinnert Ralf Klapdor. „Doch immer wieder wurde deutlich, dass es eine starke liberale Stimme im Land und um Bund braucht, um Stillstand, Bürokratisierung und Bevormundung der Menschen zu beenden. Deshalb sehen wie den Wahlen im nächsten sehr positiv entgegen.“

Weitere Bilder vom Jahresabschluss:

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